PODIUM
Veranstaltung in Zusammenarbeit mit dem Natur-Museum Luzern
Die Honigbiene ist die Sympathieträgerin für die Insekten schlechthin. Seit Jahrtausenden gehört sie zu den meist umsorgten, gezüchteten und gepflegten Nutztieren der Menschen.
Aber unserer Honigbiene geht es nicht gut. Den Ursachen ist eines gemeinsam – sie sind menschgemacht. Im Westen können Bienen in der freien Natur nicht mehr überleben. Sie brauchen Imker und Chemie, welche die Varroamilbe, vom Menschen aus Asien eingeschleppt, in Schach halten.
Daher stellen sich heute Fragen, die neben der Optimierung der Honigproduktion lange keinen Platz hatten: Wie sieht eigentlich naturnahe Bienenhaltung aus? Welche Bedeutung haben unsere Wildbienen für die Artenvielfalt und die Bestäubung? Was können wir – neben Schwarmintelligenz und unglaublicher Anpassungsfähigkeit – sonst noch von diesem faszinierenden Organismus lernen? Wir diskutieren, welche Geheimnisse die Biene schon offenbart hat und womit sich die Forschung momentan auseinandersetzt.
Es diskutieren
Moderation: